Prozessorientierung & Managementsysteme transparent, effizient und flexibel

Prozessorientierung & Managementsysteme

Die Basis heutiger Managementsysteme ist die Prozessorientierung. Alle Arbeitsabläufe werden hier systematisch als Prozess erfasst, indem

  • die Tätigkeiten und Arbeitsschritte beschrieben
  • die Verantwortlichkeiten festgelegt
  • mitgeltende Unterlagen und Daten bestimmt
  • Prozessübergänge (Schnittstellen) definiert

werden. Ob die Prozessschritte in ihrer Abfolge durch ein Verfahrensfließbild visualisiert oder in Textform beschrieben werden, ist eine Geschmacksfrage bzw. ist abhängig vom Prozessumfang.

Vorteile prozessorientierter Managementsysteme
Die einheitliche, transparente und vernetze Struktur in allen Ebenen und Unternemensbereichen ermöglicht

  • Synergiennutzungen
  • Ressourcenbündelungen
  • Reduzierung der Produkthaftung
  • Verbesserung der Kommunikation
  • Umsetzung der Basel II-Anforderungen


Mehr Übersichtlichkeit und Transparenz
Übersichtlichkeit und Transparenz sind notwendig, damit die Aufzeichnungen von allen Beteiligten leicht gelesen und verstanden werden können. Die Prozesse werden anschließend durch Schnittstellen miteinander vernetzt. Ergebnis ist ein in sich schlüssiges und transparentes Prozessnetzwerk, in dem die Wechselwirkungen zwischen den Prozessen deutlich erkennbar werden und das Managementsystem als Ganzes leichter zu steuern ist. Physische Grenzen in Form von Abteilungen, Gebäuden oder Standorten fallen weg. Prozessverantwortliche sind zuständig für die kontinuierliche Prozessentwicklung und Schulung.

Zertifizierung des Managementsystems
Abhängig von dem Managementbereich, in dem das Prozessmanagement einführt wurde, ließe sich jetzt eine externe Zertifizierung nach folgenden Standards durchführen:

  • DIN EN ISO 9001 für Qualitätsmanagementsysteme (QM)
  • DIN EN ISO 14001 für Umweltmanagementsysteme (UM)
  • BS OHSAS 18001 für Arbeitsschutzmanagement (AS)
  • DIN ISO/IEC 27001 für Informationssicherheitsmanagementsysteme (IS)

Hierbei sind branchenspezifische Standards noch nicht berücksichtigt.

Schlanke und papierlose Dokumentation
Alle im Betrieb notwendigen Dokumente und Aufzeichnungen werden über die Prozesse gesteuert und "verlinkt", so dass es nur noch wenige prozessübergeordnete Systemunterlagen gibt, wie z.B. das Managementhandbuch oder allgemein gültige Verfahrensanweisungen, die zentral im Qualitätsmanagement verwaltet werden. Konsequent ist eine Veröffentlichung aller Dokumente und Aufzeichnungen im Intranet, die für jeden Mitarbeiter entsprechend seiner Verantwortlichkeit zur Verfügung stehen.

Kontinuierliche Verbesserung
Im nächsten Schritt werden durch

  • System- und Prozessaudits
  • Risikoabschätzung und Gefahrenanalysen
  • FMEAs und Kennzahlenentwicklung

die Prozesse, Produkte und Dienstleistungen fortlaufend weiterentwickelt. Besonderes Augenmerk gilt hierbei der Kennzahlenentwicklung, von der die Wirksamkeit und Effizienz der Prozesse abhängt. Prozessverständnis und Schwachstellenanalysen ermöglichen die Entwicklung von wirksamen und sinnvollen Kennzahlen, die nicht nur Daten produzieren, sondern belastbare Daten liefern, auf deren Basis ein gezieltes Eingreifen und eine wirksame Steuerung möglich ist.

Integriertes Managementsystem
Weiterer Meilenstein ist die Vernetzung der zentralen Managementbereiche

  • Qualitätsmanagement
  • Umweltmanagement
  • Arbeitsschutz
  • Informationssicherheit

zu einem integrierten System (IMS).

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